Die Aufnahme dürfte ziemlich genau im Scheitelpunkt der langen Retterkurve gemacht worden sein, die Höhe des Mastens der StB und der Blickwinkel zum Reselehof und Lemmenhof lassen eigentlich keinen Zweifel. Zur damaligen Zeit war noch kaum ein Auto unterwegs, heutzutage wäre ein Fußgänger an dieser Stelle in echter Lebensgefahr.
Ich habe endlich einmal das Luftbild von 1940 konsultiert, welches nur 5 Jahre nach dem Brand aufgenommen worden ist. Da schaut das Dach des Brandobjekts homogen gedeckt aus, nicht der am Foto sichtbare Fleckerlteppich. Dazu gibt es 1940 eine über das Dach hinausragende Feuermauer, die am Titelbild fehlt. Das angebaute Plumpsklo scheint auch verschwunden zu sein. Womit wir bei der Datierung den Ansatz vor 1935 machen können.
Die beiden Polizeibeamten haben in meinen Erinnerungen eine sehr hohen Stellenwert- als damaliger Volksschüler dürfte ich immer mithelfen wenn es meine Freizeit erlaubte, Verkehrstafeln aufstecken etc. Insp. Winkler und Insp. Auer waren ein Teil meiner Volks.- und Hauptschulzeit
Als ehem. Mitarbeiter in der Strassenbahnrevision habe ich natürlich alle auf diesem Foto gekannt, leider sind schon welche verstorben die hier dabei waren.
Auch wenn das alles schon knapp 40 jahre her ist- so denkt man doch immer noch mit Wehmut an diese Zeit zurück.
Schön dass es das Strassenbahnmuseum gibt wo die alten zeiten weiterleben!
Auf dem 3. Foto sieht man gut den Schaden, welchen Tixo und andere Klebebänder bei auf historischem Papier anrichten. Die Inhaltsstoffe und Weichmacher des Klebebands wandern ins Papier und zerstören im Lauf von Jahrzehnten die Klebestelle.
Bei der Konservierung und Bestandserhaltung von Schriftgut und Drucksachen verursacht der frühere oft unbedachte Einsatz von Tixo im Nachhinein oft große Probleme.
Da wir nun bei den Akzishäuschen angelangt sind (und um ein solches wird es sich hier wohl handeln) und um bei den Kommentaren wieder etwas Schwung hineinzubringen: Wo gab es eigentlich solche Steuereinnahmequellen? Ich kenne das neben der Triumphpforte, eines am Beginn der Amraserstraße vor der Rhombergfabrik (heute Sillpark), bei der oberen Sillbrücke, in Mariahilf (wo?) und irgendwo in der Wiesengasse. Sicher hatten die Wiltener auch etwas derartiges vom Mittelgebirge / Wipptal her.
Berg Isel noch ohne Schanze. Im Bild rechts die Ferraiwiese. Aunahme ev. vom Retterschlössel aus gemacht oder von der Peterlongo Kurve der Brennerstrasse. Im Vordergrund sieht man die Fahrdrahtleitung mit Masten der Stubaier Bahn.
Aber irgendwas ist auf dem Bild im gesamten hinteren Bereich nicht stimmig. Ist das der Grillhof wo sich heute das Kraftwerk untere Sill befindet? Mir fehlt auch der Einschnitt der Sillschlucht.
Negativ ist vermutlich eine Großformat Glasplatte auf der man nach Lust und Laune retuschieren konnte.
Ich bedank mich als Anrainer und eifriger Benutzer der StB für dieses heitere Bild. Der halb knieende Schaffner im Vordergrund ist glaub ich der legendäre spätere Fahrer Pankraz Darin, bekannt durch seine lautschallenden Lautsprechergrüße. Die Nachfolgegarnituren der Originalzüge hatten nämlich Außenlautsprecher, deren Sinnlosigkeit durch Pankraz mittels Begrüßung ansichtig gewordener Bekanntschaften einem sinnvollen Zweck zugeführt worden ist.
Apropos Fulpmerörisch: Eines Morgens begegneten sich die STB und ein Postbus in der Bürgerstraße just an der Stelle bei Eichamt, an der es für beide zusammen zu eng wird. Hektisches Bremsmanöver beiderseits. Der StB-Fahrer erhebt sich kopfschüttelnd und lehnt sich aus der Tür: „Da muasche mehr zrugge fohrin!!“ – Hä? Meer? – „Rewärsiiiiirwön!!“
Leider scheitert bis jetzt, wenn nicht für immer, die Wiederinbetriebnahme der Original Stubaier an deren ausgeklinkten Bedarf an Wechselstrom. Einen kleinen historischen Authentizitätsbruch hinnehmen und Gleichstrommotoren einbauen scheiterte laut persönlicher Information von Herrn Walter Kreutz an der Leitung der Museumsbahnen, die das wechselstrombedingte charakteristische Geräusch der Stubaier erhalten wollen. Das würde aber sehr kostspielige Starkstromumsetzer notwendig machen, die technisch noch dazu alles andere als einfach sind.
Die Lampe ist eher eine Sanduhr.
Es wäre interessant alte Zeitungsmeldungen danach auszuwerten, ob das Plücken von Edelweiß oder Platenigel höhere Opferzahlen verursachte. Ich kann mich jedenfalls bei einer Archivrechereche daran erinneren, dass mir zweimal eine Kurzmeldung „Beim Plateniglpflücken abgestürzt“ (glücklicherweise jeweils mit glimpflichesn Ausgang) auffiel.
Wenn man z.B. von der Pflegermahdhütte zur Eggermahdhütte (Thaur) aufsteigt, kommt man in ein eher kritisches felsdurchsetztes Gelände (>45°) – im Frühjahr komplett bedeckt mit Platenigl, während man die Edelweiß am Blaser oder am Schmalzkopf meist auf fast horizontalen Flächen antrifft.
Das ist das Pfarrwidum von Amreas. Es beherbergte zu meiner Schulzeit den legendären Pfarrer Platter.
Er kam immer mit dem Fahrrad vom Stift Wilten. Seine Vorliebe in der Klasse war die Buben bei den Ohren zu ziehen und Scheitelkniehen. Mich traf es oft ………..
Wir Buben banden als Rachefeldzug wegen den Misshandlungen einmal sein Fahrrad in einer nächtlichen Aktion bei den Schallöchern des Amraser Kirchturmes an. Da war was los in Amras…………
Danke für den Hinweis, Herr Schönherr. Trotzdem bin ich mit der weiteren Verortung im Unklaren, obwohl man jetzt die Richtung zu diesem Haus recht gut einschätzen kann. Der linksseitigen Riedgasse entlang verlief jedenfalls in unmittelbarer Nähe die Grenze zum damals als selbstständige Ortschaft angenommenen Hötting. Vielleicht mußten die Höttinger damals wirklich eine Art Zoll bezahlen, so unvorstellbar das heute ist. Aber bei der Triumphpforte stand ja auch das Akzishäuschen um die Stadt vor den Wiltener Dumpingpreisen zu schätzen..
Das haus rechts ist an der Bäckerbühlgasse. Meiner Meinung nach stand dieses Aufschlagshäuschen an der Gabelung Fallbachgasse/Weiherburgasse. Wurde für die Weiherburggasse Maut eingehoben?
Rechts die Mauer gehört zum Friedhof St. Nikolaus
NAchdem der nüchterne Alltag wieder hereingebrochen ist, bleibt immer noch das Rätsel. Obwohl mir die Lösung von Herrn Bürgschwentner als amtliche Tennisaufschlagsbewilligungsverschleißstelle so gefällt, daß es mir direkt leid tut, daß es nur ein Scherz war, ist noch unklar, was da die STadt amtlich beaufschlagt hat. Es heißt ja wirklich Aufschlag.
Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn der Standort des Häuschens bekannt wäre? Es stand jedenfalls irgendwo, wo es bergauf geht, wie man leicht erkennen kann. Da die Uniform der Amtsperson doch noch in die K,u,k- oder K.u.k-nahe Zeit paßt, sollte sich das Städtische nicht auf Hötting oder Mühlau beziehen. Bliebe St. Nikolaus. Erkennt jemand das doch recht charakteristische Haus im Hintergrund wieder?
https://postimg.cc/4YCCtjC9
Im Papier-Google Fischnalerchronik hab ich nichts gefunden.
Ja natürlich der Bergisel. Aber welche Zeit? Der erste Bauabschnitt der üppigen Villen scheint abgeschlossen zu sein, aber das entspricht einem großen Zeitraum.
Vielleicht hilft uns der Zusatnd des Gebäudes des Reselehofs im Vordergrund, der 1935 abgebrannt ist, aber wieder aufgebaut wurde, Hier ein paar Bilder vom Brandeinsatz. Die Beschreibung des ersten Bildes „eine halbe Stunde vor Eintreffen der Feuerwehr“ zeigt den technischen Fortschritt von heute.
https://cl-bfv-ibk-land.gem2go.page/So_war_s_frueher_-_Feber_2008_1
Tja, ist das jetzt noch der alte Zustand (vorsichtig ja) oder deutet die unregelmäßige Deckung des Gebäudes mit zwei verschiedenen Dachziegelsorten auf den gemischten Wiederaufbau mit noch vorhandenen alten Ziegeln und neuen Ersatzziegeln hin?
Hinter dem linken Hofgebäude, welches überhaupt neu aussieht, sieht man beim fast vollständig verdeckten Abzweiger von der Brennerstraße zum Bergisel eine kioskartige Konstruktion. Möglicherweise war das Häuschen im Dienst der Kommunalbetriebe, Gas, Wasser oder Elektrizität. Irgendwann(?) war es verschwunden.
Heißt das nicht ‚Aufschlag…‘? Bei ‚Ausschlag…‘ müssten am Silbenende ein rundes und anschließend ein langes s stehen. Was für ein Tag ist heute gleich?
Aber unter einer Aufschlagstation kann ich mir wenig vorstellen, vielleicht ein Preisaufschlag für irgendwas?
Genialer Lösungsansatz! Auf der rückwärtigen Seite des Daches gab es sicher eine kleine Gaupe für den Umpire bzw. den Städtischen Aufschlagskontrolleur.
Der Name des zuständigen Obersthofmeisters ist für jedermann im jährlich erscheinenden Hof- und Staatshandbuch ersichtlich, er steht rangmäßig unmittelbar hinter dem Erzhaus, der Dynastie Habsburg-Lothringen, und gleich vor allen anderen Hochadeligen.
Das wird wirklich der Triumphpfortenschlüssel gewesen sein. Allerdings nur zur Tür im mittleren Bogen, durch die man tatsächlich in das Bauwerk hineinkommt und bis nach oben gelangt. Heute ist dort ein Sicherheitsschloß. Neben der Stadtveraltung gibt es auch einen Reserveschlüssel bei der Fa. Bürobedarf Schmidt, die ihn nach Nachweis der Identität und Erlag einer Sicherstellung (vor 3 Jahren waren es noch 100 Euro) an ernsthaft interessierte Personen ausfolgt.
Was für ein toller Plan! Da wäre ja beinahe wieder alles untergebracht. Bis auf den Rudolf. Ein wirklich passender Beitrag zum heutigen Datum, Frau Ursprunger!
Nein, Wetterwarte, Kiosk, Tankstelle und Subito-Wegweiser müssen unbedingt auch noch dazu!
Brunnen und Bäume braucht eh keiner, und den Rudolf gibt’s als Schlüsselanhänger im Shop.
Durch die patentierte Innsbrucker Ampelschaltung ist auch die Anzahl der PKWs auf der Skizze durchaus realisisch
Um 1912 erhielt die Höttinger Musikkapelle eine neue Tracht, u.a. bestehend aus dem Speckbacherhut mit seitlich angebrachter Goldquaste. Das Bild dürfte demnach wohl später entstanden sein.
*1913, zur 100-Jahr-Feier. Die musste allerdings ein Jahr später zu Kriegsbeginn wieder abgegeben werden. Den „Speckbacherhut mit seitlich angebrachter Goldquaste“ bzw. den Rest der Tracht tragen wir auch heute noch so. Engelbert Vollgruber war mindestens bis in die 30-er noch aktiv. Er schaut leider auf jedem Foto so zeitlos aus, dass man an ihm leider schlecht datieren kann.
Zur „Grauen Katz“:
Am 30. August 1947 war meine schwangere Schwiegermutter, Frau Anna Kofler zu Fuß unterwegs zur Klinik, um ihr Kind zur Welt zu bringen.
Ihre Tocher hatte es jedoch sehr eilig, Anna kam nur bis zur „Grauen Katz“, wo meine heutige Frau Margret zur Welt kam
Dahinter sieht man die alten Rhomberghäuser in der Schmiedgasse entlang der Sill bzw. am heutigen Radweg. Es waren dies die ersten Personalhäuser der Rhombergfabrik an der Pradler Seite, sie hatten sogar eine Privatbrücke zum Werksgelände, das sich im Bereich des heutigen Sillpark Einkaufszentrums befand.
Sie waren interessanterweise schon immer rot angestrichen.
Das Garagengelände selbst ist heute mit den Wohnhäusern der Schmiedgasse und des Furterzaunweges verbaut. Die eigentlich sehr moderne Privatvilla des Herrn Bayr mit Adresse Pradlerstraße 18 fiel damals der Spitzhacke zum Opfer.
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eine-besondere-kleine-kapelle/ sieht man diese Villa Bayr visavis von unserem Haus Pradlerstraße 15
Hinter dieser Villa, also westlich, befanden sich die Garagen
Walter Kreutz hat in seinem Buch ein ähnliches Bild auf Seite 247 (Auflage 1982), auch hier steht ein Bus, allerdings sieht man nur die Rückseite. Text dazu: „Die Stubaier Garage in einer Seitengasse der Pradlerstraße. Diese wurde erst mit Inbetriebnahme des neuen Betriebshofes aufgelassen. In der Mitte steht der noch nicht umgespritzte, gebraucht gekaufte MAN-Vorführbus“
Vielen Dank, Herr Auer, für diese Informationen!
Ich hatte schlicht nicht an die (statische) Möglichkeit gedacht, ein Wohnhaus in ein solches Hotel mit großer Halle etc. umzubauen. Aber die beschreibene hochwertige Bauweise hat dies offenbar möglich gemacht.
Unlösbar schwere Rätsel haben vielleicht auch ihren Reiz …. Bei Dalli Klick war es oft am lustigsten und spannendsten, wenn komplett falsch geraten wurde, z.B. wenn die Nase eines Fußballers für die Nase von Queen Elizabeth gehalten wurde.
Habe mich nicht mehr getraut, sofort die Lösung zu schicken! Herr Morscher könnte ja wieder damit drohen, keine solche Bilder mehr einzustellen! Und jetzt ….? Hoffentlich kann ich gut schlafen! Gute Nacht!
Vielen Dank an alle, die zu meiner Frage beigetragen haben. Ich werde bei meinem nächsten Besuch meine Großtante (geb. Völk) fragen, ob Sie das noch genau weiß. Das von Hr. Hirsch erwähnte Schirmgeschäft gibt es ja nunmehr seit einigen Jahren nicht mehr, die Beschilderung hängt aber unverändert an Ort und Stelle.
Vielen Dank, Herr Rettenbacher, das sind ja wirklich herrliche Bilder!
Nach der Wetterwarte, dem Kiosk und der Tankstelle wird mit dem Subito-Beitrag jetzt schon das vierte teilw. schon vergessene Ding rund um den Rudolfsbrunnen vorgestellt!
Weil Sie gerade beim Boznerplatz sind: Gibt es vielleicht auch eine Aufnahme des Hauses, welches für das Hotel Kreid abgerissen wurde (Margarethenplatz 616, bzw. dann HNr. 3)?
Dort hat mein Urgroßonkel gewohnt, bis auch er dem Hotel weichen musste ….
Der Grundstein des Hauses wurde 1859 gelegt. In der Hotel-Chronik von 1931 heißt es:
„Die Baugeschichte des Hauses ist aber auch wirklich wissenswert. Im Jahre 1859 begann Baumeister Mayr mit dem Baue dieses seines Hauses, das eines der größten Wohngebäude dieser Zeit war und ganz besonders wegen des geradezu gewaltigen Materialaufwandes Aufsehen erregt hat. Steinbauten waren damals zeitgemäß und Zeichen von Solidität des Bauherrn; die Baufirma besaß jenen großen Steinbruch aus Nagelfluh (Breccie), jener seltenen Gesteinsart, die am nördlichen Mittelgebirge den Aufbau bildet; auch das gewaltige Fundament der Hungerburg Z. B. ist Breccie. Nach den Erdbeben in Innsbruck in den vorangegangenen Jahren hielt man Breccie, eine Zusammensetzung verschiedener Mineralien, für unbedingt sicher und als solides, aber kostbares Baumaterial; gewaltige Blöcke wurden zum Baue des Hauses verwendet; diese mußten von Pferden auf einer eigenen Rampe bis zum dritten Stockwerke des Hauses hinaufgeführt werden, eine Arbeitsart, die heute nicht mehr vorkommt!“
Das Hotel Kreid war zuerst ein Wohnhaus bzw. Mehrparteienhaus, bevor es zum Hotel umgebaut wurde. Es handelt sich also um dasselbe Haus, in dem ihr Urgroßonkel gewohnt hat. Mehr zur Geschichte des Hotels findet man in dieser Chronik:
https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/19825/6
Im Nachruf der Innsbrucker Nachrichten von 1915 heißt es über den verblichenen Anton Gratl:
„Der Privatier Anton Gratl
in Innsbruck hat im Alter von 77 Jahren das
Zeitliche gesegnet. Weit über Tirol hinaus reicht
der große Kreis von Freunden und Bekannten
Gratis, der vor Jahren den ersten alpinen Land-
schasts-Photographien-Verlag gründete, der dann
von seinem Sohne fortgeführt wurde. Der Verlag
besteht heute noch und ist im Besitze Franz Brau-
nigs. An der Entwicklung des Feuerwehrwesens
in ganz Tirol, insbesondere in Innsbruck, hatte
Gratl großen Anteil und seine Verdienste um die
Feuerwehrsache wurden durch mannigfache Ehrun-
gen anerkannt. Er ist Ehrenmitglied der freiwil-
ligen Feuerwehr Innsbruck und der deutschtiroli-
fchen Feuerwehren. Trotz des hohen Alters versah
Gratl noch immer die Stelle eines Obmann-
Stellvertreters der Ordnungsmannschaft der
Innsbrucker Wehr und Obmann-Stellvertreters
des Verbandes der deutsch-tirolischen Feuerweh
ren. Die Beerdigung des allgemein geschätzten
Mannes erfolgt am Montag um 4 Uhr nach-
mittag in Innsbruck.“
Während es den Bozner Platz bereits seit den 1920er-Jahren als Straßennamen gibt, dauerte es in der Stadt Bozen bis zum Jahr 2008, um eine Straße nach Innsbruck zu benennen!
Im März 2008 war es dann endlich soweit: Bürgermeister Spagnolli enthüllte gemeinsam mit seiner Amtskollegin Bürgermeisterin Hilde Zach das Namensschild der neu benannten Innsbrucker Straße.
Ach herrjeh, die Frau wird einen Jammer gehabt haben. Wobei der Anhänger eigentlich auf die verkehrte Seite gekippt ist. Vielleicht war das aber auch die erste Phase der Pannenbehebung, damit man das verlorene Rad wieder aufstecken kann. Möglicherweise nicht zum erstenmal passiert.
Völlig neu ist für mich das Foto vom subito Stadtplan. Allerdings habe ich etwas Probleme mit der Ortsangabe „nördlich des Kiosks“. Nördlich ist Straße, Gehsteig und die Auslage des Sautter. Nicht eher süd-östlich, mit all den Bäumen und der erahnbaren Adamgasse? Jedenfalls ein Juwel, mit allen alten Werbungen für längst verschwundene Traditionsgeschäfte. Den Vogel schießt das Tuchhaus Martin Spörr ab, der fest darauf vertraute, daß damals noch jeder die Kurrentschrift beherrschte. Die Certinawerbung „Kostet nicht mehr als sie wert ist“ ist hingegen etwas zweischneidig.
Und: Auf einem Bild sieht man die BP-Tankstelle hinter dem Brunnen hervorschauen. Der Obus mit der altertümlichen Bemalung ist sicher ein Thema für Herrn Schneiderbauer.
Sie haben recht Herr Hirsch, in meiner jugendlichen Eile habe ich zwecks Verortung nicht nochmal nachgedacht. Im Hintergrund sieht man den Bozner Platz 4, daraus sollte sich ergeben, dass der Stadtplan Südwestlich liegt – quasi an der Wilhelm-Greil-Straße. Oder liege ich hier falsch?
So sehe ich das jetzt auch. Meine erste Vermutung – Blick Richtung Adamgasse – ist fälscher als falsch. Im Hintergrund sieht man eindeutig ein Detail der Westfassade des Wiener Moden Hauses. Die subito Tafel muß etwas rechts von der winterlichen Szene am letzten Bild an der Wilhelm Greil Straße gewesen sein. Etwa gegenüber der Landesreisebüro Ecke. Wird schon einmal auf einem Foto auftauchen.
Das waren noch Zeiten als unsere Spielzeugwünsche beim Hammerl in der Maria Theresienstraße oder beim Heiß in der Museumstraße gestillt wurden! Meistens blieb es eh nur bei dem Auslagen schauen!
From Karl Hirsch on Eine ungewohnte Perspektive
Go to comment2022/04/04 at 8:18 pm
From Markus Plank on Augen auf, Ohren auf, Helmi ist da
Go to comment2022/04/04 at 6:54 pm
From Markus Plank on Jungbrunnen Stubaitalbahn
Go to comment2022/04/04 at 6:41 pm
From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 9: Don Pasquale
Go to comment2022/04/04 at 4:52 pm
From Manfred Roilo on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/04 at 12:26 pm
From Manfred Roilo on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/04 at 1:21 pm
From Manfred Roilo on Eine ungewohnte Perspektive
Go to comment2022/04/04 at 12:08 pm
From Erwin Schneider on Eine ungewohnte Perspektive
Go to comment2022/04/04 at 10:57 am
From Karl Hirsch on Jungbrunnen Stubaitalbahn
Go to comment2022/04/03 at 5:39 pm
From Markus Unterholzner on Eine ungewohnte Perspektive
Go to comment2022/04/03 at 11:42 am
From Martin Schönherr on Edelweiß und Tod
Go to comment2022/04/02 at 5:10 pm
From Erwin Schneider on Johannes 14:2
Go to comment2022/04/02 at 1:26 pm
From Martin Schönherr on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/02 at 9:58 am
From Karl Hirsch on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/02 at 12:13 pm
From Martin Schönherr on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/02 at 9:51 am
From Karl Hirsch on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/02 at 8:46 am
From Josef Auer on In den Gästebüchern …
Go to comment2022/04/01 at 8:15 pm
From Karl Hirsch on Eine ungewohnte Perspektive
Go to comment2022/04/01 at 6:11 pm
From Josef Auer on Eine ungewohnte Perspektive
Go to comment2022/04/01 at 2:27 pm
From Martin Schönherr on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/01 at 2:04 pm
From Joachim Bürgschwentner on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/01 at 2:22 pm
From Karl Hirsch on Breaking News – Neugestaltung des Bozner Platzes
Go to comment2022/04/01 at 12:40 pm
From Elmar Berktold on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/01 at 11:54 am
From Stephan Ritzenfeld on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/01 at 1:46 pm
From Joachim Bürgschwentner on Achtung ansteckend!
Go to comment2022/04/01 at 2:25 pm
From Josef Auer on Triumphpforte ab morgen geschlossen!
Go to comment2022/04/01 at 11:13 am
From Ingrid Stolz on Triumphpforte ab morgen geschlossen!
Go to comment2022/04/01 at 10:32 am
From Karl Hirsch on Triumphpforte ab morgen geschlossen!
Go to comment2022/04/01 at 9:54 am
From Ingrid Stolz on Breaking News – Neugestaltung des Bozner Platzes
Go to comment2022/04/01 at 8:34 am
From Robert Engelbrecht on Breaking News – Neugestaltung des Bozner Platzes
Go to comment2022/04/02 at 12:18 am
From Josef Auer on Ein musikalischer "Sauhaufen"...
Go to comment2022/03/31 at 7:28 pm
From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Go to comment2022/03/31 at 7:24 pm
From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Go to comment2022/03/31 at 7:16 pm
From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Go to comment2022/03/31 at 7:10 pm
From Hanna Fritz on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Go to comment2022/03/31 at 7:40 pm
From Karl Hirsch on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Go to comment2022/03/31 at 7:16 pm
From Karl Hirsch on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Go to comment2022/03/31 at 7:03 pm
From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Go to comment2022/03/31 at 7:01 pm
From Erwin Jenewein, Innsbruck on Streit um den Weltfrieden
Go to comment2022/03/31 at 12:02 pm
From Walter Rangger on Hinterhofszene VII
Go to comment2022/03/31 at 11:47 am
From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII
Go to comment2022/03/31 at 12:52 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII
Go to comment2022/03/31 at 3:03 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII
Go to comment2022/03/31 at 12:29 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII
Go to comment2022/03/31 at 1:10 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene VII
Go to comment2022/03/31 at 11:58 am
From Josef Auer on Hinterhofszene VII
Go to comment2022/03/31 at 10:58 am
From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/31 at 9:01 am
From Manfred Roilo on Diese Baulücke ...
Go to comment2022/03/31 at 8:45 am
From Robert Engelbrecht on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:46 pm
From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/31 at 8:55 am
From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/31 at 8:35 am
From Josef Auer on Dalli Klick – II
Go to comment2022/03/30 at 10:40 pm
From Manfred Roilo on Dalli Klick – II
Go to comment2022/03/30 at 10:28 pm
From Josef Auer on Dalli Klick – II
Go to comment2022/03/30 at 10:17 pm
From Josef Auer on Dalli Klick – II
Go to comment2022/03/30 at 10:12 pm
From Valentin Schönthaler on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/30 at 3:23 pm
From Tobias Rettenbacher on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/30 at 3:26 pm
From Valentin Schönthaler on 8 Monate anno 1902 (37)
Go to comment2022/03/30 at 3:19 pm
From Robert Engelbrecht on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 1:29 pm
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 2:00 pm
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 1:52 pm
From Josef Auer on Man(n) schafft Ordnung
Go to comment2022/03/30 at 1:21 pm
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:52 am
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:20 am
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:14 am
From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 10:53 am
From Walter Rangger on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 10:47 am
From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/31 at 10:11 am
From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 10:35 am
From Tobias Rettenbacher on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:36 am
From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 7:17 pm
From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:02 am
From Arnold on News! vom Bozner Platz
Go to comment2024/04/15 at 9:18 am